964 Carrera 2 und Carrera 4 (1988-1994)

Kaufberatung

Der Porsche 911 der Baureihe 964, produziert von 1989 bis 1994, stellte eine der bedeutendsten technischen Weiterentwicklungen in der Geschichte des Elfers dar – insbesondere bei den Carrera-Modellen. Mit der Einführung von serienmäßigem ABS, Servolenkung und erstmals auch einem vollwertigen Allradantrieb (Carrera 4) brachte der 964 moderne Technik in das klassische Design der luftgekühlten Ära.

Während der Carrera 4 (C4) als Technologieträger 1989 den Anfang machte, folgte bereits 1990 der puristischere Carrera 2 (C2) mit klassischem Heckantrieb – und wird heute oft wegen seines direkteren Fahrgefühls bevorzugt. Beide Varianten teilen sich den 3,6-Liter-Boxermotor mit 250 PS (M64/01), der deutlich drehfreudiger und kultivierter ist als der 3,2-Liter-Motor des Vorgängers G-Modell.

Trotz der technischen Fortschritte ist auch der 964 nicht frei von Schwächen, die beim Kauf berücksichtigt werden sollten. Typische Themen sind Ölleckagen (z. B. an Ventildeckeldichtungen und Ölleitungen), Probleme mit dem Zweimassenschwungrad (vor allem bei frühen C2-Modellen), sowie elektrische Defekte an Steuergeräten oder im Bereich der Lichtanlage. Der Allradantrieb des C4 gilt grundsätzlich als robust, sollte aber gewartet worden sein – insbesondere die Zentralhydraulik.

Fahrzeuge mit undichter Servolenkung, schwergängigem Schaltgefühl oder verschlissenen Lagern können auf einen Wartungsstau hinweisen. Auch Rost ist trotz Vollverzinkung kein Fremdwort, vor allem an Scheibendichtungen, Wagenheberaufnahmen und unter der Batterie.

Besonders gefragte Varianten sind gut erhaltene Schalter-Coupés mit geringer Laufleistung, originaler Ausstattung und dokumentierter Historie. Wer einen 964 Carrera 2 oder 4 in gepflegtem Zustand findet, erhält ein emotionales Fahrerlebnis mit Sammlerpotenzial – und den vielleicht besten Einstieg in die Welt der klassischen, aber alltagstauglichen Elfer.

Karosserie und Exterieur: Ein genauer Blick auf Rostschutz und typische Problemzonen

Die Karosserie des Porsche 964 Carrera profitiert, wie schon die späten G-Modelle, von einer Vollverzinkung, die ab Werk einen guten Langzeitschutz gegen die gefürchtete Korrosion bot. Dennoch wäre es nach über drei Jahrzehnten Betriebszeit vermessen zu glauben, dass jedes Exemplar gänzlich unberührt von Rost geblieben ist. Eine penible und sachkundige Inspektion des Blechkleides ist daher ein absolutes Muss vor jeder Kaufentscheidung. Besondere Aufmerksamkeit verdienen dabei die klassischen Problemzonen, die bei vielen Fahrzeugen dieser Ära auftreten können. Hierzu zählen insbesondere die Bereiche um die Dichtungen der Front- und Heckscheibe. Oftmals wurde bei einem Scheibenwechsel in der Vergangenheit der Korrosionsschutz am Scheibenrahmen beschädigt, was über die Jahre zu unschöner und schwer zu behebender Blasenbildung oder gar Durchrostungen führen kann. Ebenfalls kritisch zu prüfen sind der Batteriekasten im Kofferraum, der durch auslaufende Batteriesäure angegriffen sein kann, sowie die Wagenheberaufnahmen und die Schwellerbereiche. Letztere sind durch Kunststoffverkleidungen abgedeckt, was eine genaue Inspektion erschwert – hier kann der Einsatz eines Endoskops hilfreich sein. Auch die vorderen und hinteren Kotflügelkanten, insbesondere an den Verschraubungspunkten mit den Stehblechen, und der Kofferraumboden, der häufig Aufsetzspuren oder kleinere Dellen von unsanftem Kontakt mit Bordsteinen oder anderen Hindernissen aufweist, sollten genauestens unter die Lupe genommen werden. Während leichte Aufsetzschäden am Kofferraumboden fast schon als normal gelten können, sind Durchrostungen an tragenden Teilen ein klares Warnsignal.

Unfallschäden, selbst wenn sie auf den ersten Blick professionell repariert erscheinen, können nicht nur die Struktur des Fahrzeugs beeinträchtigt haben, sondern auch potenzielle Schwachstellen für zukünftigen Rostbefall darstellen. Daher ist es unerlässlich, auf Unregelmäßigkeiten in den Spaltmaßen zwischen Türen, Hauben und Kotflügeln zu achten. Unterschiede in der Lackstruktur, Farbabweichungen oder Hinweise auf Schweißarbeiten, beispielsweise im Bereich der Längsträger oder Stehwände im Kofferraum (Faltenwurf kann auf einen Heckschaden hindeuten), sind ebenfalls Alarmsignale. Eine Lackschichtdickenmessung ist ein wertvolles Werkzeug, um nachlackierte Bereiche oder gar umfangreiche Spachtelarbeiten aufzudecken. Fehlende oder beschädigte Unterbodenverkleidungen können ein Indikator für unsachgemäße Wartung oder häufige Aufsetzer sein und sollten kritisch bewertet werden, da sie den Schutz des Unterbodens und die Aerodynamik beeinträchtigen. Die Kosten für die Beseitigung von Rostschäden sind stark variabel und können von einigen hundert Euro für kleinere, oberflächliche Stellen bis hin zu mehreren tausend Euro für umfangreiche Sanierungsarbeiten an tragenden Strukturen reichen.

Neben der Korrosion sind auch andere Aspekte des Exterieurs von Bedeutung. Die Qualität und der Zustand der Lackierung geben oft Aufschluss über die allgemeine Pflege und den Umgang mit dem Fahrzeug. Steinschläge an der Frontpartie sind bei einem sportlich bewegten Fahrzeug dieser Leistungsklasse kaum zu vermeiden, sollten aber idealerweise zeitnah und fachgerecht ausgebessert worden sein, um die darunterliegende Verzinkung nicht zu kompromittieren. Die charakteristischen, oft ausgeblichenen Heckleuchtenbänder sind ein bekanntes, wenn auch primär optisches Manko des 964 und der Ersatz ist kostspielig. Auch die Gummis und Dichtungen an Türen, Fenstern und gegebenenfalls dem Schiebedach oder dem Verdeck des Cabriolets altern naturgemäß und können spröde, rissig oder undicht werden. Dies kann zu unschönen Windgeräuschen oder gar Wassereintritt führen. Ein Austausch dieser Teile ist zwar möglich, kann aber je nach Umfang ebenfalls erhebliche Kosten verursachen. Bei Cabrio-Modellen ist der Zustand des Sonnenland-Stoffverdecks und die Funktion der Verdeckmechanik sowie der Spannvorrichtung genau zu prüfen. Ein neues Verdeck schlägt schnell mit mehreren tausend Euro zu Buche. Die originalen Cup-Felgen sollten auf Beschädigungen wie Bordsteinkratzer oder gar Risse untersucht werden. Auch der Zustand der Scheinwerfergläser und Reflektoren ist relevant; vergilbte oder matte Gläser trüben nicht nur die Optik, sondern können auch die Lichtausbeute und somit die Sicherheit bei Nachtfahrten beeinträchtigen.

Motor und Antriebsstrang: Das Herzstück mit spezifischen Unterschieden Carrera 2 vs. Carrera 4

Das Herzstück eines jeden Porsche 911 ist traditionell sein Boxermotor, und die Carrera-Modelle des 964 bilden hier keine Ausnahme. Angetrieben werden sie von einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, intern als Typ M64 bezeichnet (M64/01 für die handgeschalteten Carrera 2 und Carrera 4, M64/02 für die Tiptronic-Varianten), der eine Leistung von 250 PS bei 6.100 U/min und ein maximales Drehmoment von 310 Nm bei 4.800 U/min liefert. Dieser Motor war eine Neuentwicklung und verfügte über eine Doppelzündung zur Optimierung der Verbrennung und zur Einhaltung strengerer Abgasnormen. Grundsätzlich gelten die M64-Motoren als robust und langlebig, vorausgesetzt, sie wurden stets pfleglich behandelt und regelmäßig gewartet. Dennoch gibt es einige spezifische Punkte, die bei einer Kaufinspektion besondere Aufmerksamkeit erfordern.

Ein weit verbreitetes Phänomen bei luftgekühlten Porsche-Motoren, und somit auch beim 964 Carrera, sind Ölundichtigkeiten. Ein leichtes "Schwitzen" an Dichtflächen kann als normal angesehen werden, insbesondere bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung. Stärkere Leckagen, die zu sichtbarem Ölverlust oder Tropfenbildung führen, sollten jedoch unbedingt genauer untersucht und behoben werden. Typische Stellen für Ölverlust sind die Ventildeckeldichtungen, die Dichtungen der Steuergehäuse, die Kurbelwellensimmerringe (sowohl an der Riemenscheibenseite als auch getriebeseitig) und die zahlreichen Ölleitungen, die im Alter porös werden oder an ihren Anschlüssen undicht werden können. Eine Motorabdichtung kann, je nach Umfang, sehr aufwendig sein. Die Kosten für den Austausch des getriebeseitigen Kurbelwellensimmerrings, eine Arbeit, die oft im Zuge eines Kupplungswechsels mit erledigt wird, können sich auf etwa 500 bis 1.500 Euro belaufen. Eine umfangreichere Motorabdichtung, die beispielsweise auch die Steuergehäuse umfasst, kann schnell Kosten von bis zu 8.000 Euro erreichen, wie es auch bei den Turbo-Modellen der Fall sein kann, da der Grundaufbau des Motors ähnlich ist.

Ein bekanntes Bauteil, das bei den frühen 964-Modellen (bis etwa Mitte 1991 oder Anfang 1992) für Probleme sorgen konnte, ist das Zweimassenschwungrad (ZMS) des Herstellers Freudenberg. Dessen Gummielemente neigten zu vorzeitigem Verschleiß, was sich durch Vibrationen, unruhigen Motorlauf oder Geräusche bemerkbar machen kann. Porsche stellte später auf robustere Zweimassenschwungräder von LUK um, die mit Metallfedern arbeiten und als deutlich haltbarer gelten. Bei vielen frühen Fahrzeugen wurde das Freudenberg-ZMS bereits im Rahmen von Serviceaktionen oder Reparaturen getauscht. Es ist ratsam, dies in der Fahrzeughistorie zu überprüfen. Die Kosten für einen ZMS-Tausch, oft in Kombination mit einem Kupplungswechsel, liegen typischerweise im Bereich von 1.500 bis 2.500 Euro. Einige Besitzer entscheiden sich auch für den Umbau auf ein leichteres Einmassenschwungrad (EMS), was zu einem direkteren Ansprechverhalten des Motors führen kann, aber oft mit Komforteinbußen in Form von stärkeren Vibrationen und Getriebegeräuschen einhergeht.

Ein weiteres, spezifisches Bauteil des M64-Motors ist der kleine Zahnriemen, der die beiden Zündverteiler antreibt. Insbesondere bei den frühen Modellen bis 1991 gab es Berichte über gerissene Riemen, was zum Ausfall des zweiten Zündkreises führt. Dies resultiert in einem unrunden Motorlauf, Leistungsverlust und kann im schlimmsten Fall durch unverbrannten Kraftstoff zu Schäden am Katalysator oder sogar zu einem Motorschaden führen. Porsche reagierte darauf mit der Nachrüstung einer verbesserten Belüftung für den Zündverteilerbereich. Ein präventiver Austausch dieses Riemens wird alle 80.000 bis 120.000 Kilometer oder nach einigen Jahren empfohlen. Die Materialkosten für den Riemen sind gering, der Arbeitsaufwand für den Tausch kann jedoch mit etwa 200 bis 500 Euro zu Buche schlagen.

Die Lichtmaschine war bei den Modellen vor 1991 ebenfalls ein Punkt, der gelegentlich Probleme bereitete. Ein Austausch der Lichtmaschine ist eine kostspielige Angelegenheit und kann laut Berichten bis zu 1.650 Euro kosten. Generell gilt: Kapitale Motorschäden sind beim M64-Motor eher selten, solange die Ölversorgung und Kühlung stets gewährleistet waren und keine groben Wartungsfehler begangen wurden. Ein Kompressionstest und eine Druckverlustprüfung geben Aufschluss über den inneren Zustand des Motors. Eine sorgfältige Prüfung der Fahrzeughistorie auf regelmäßige Ölwechsel und Wartungsarbeiten ist unerlässlich.

Das im Porsche 964 Carrera verbaute Fünfgang-Schaltgetriebe des Typs G50 gilt als sehr robust und zuverlässig. Probleme mit der Synchronisation sind selten, können aber bei sehr hohen Laufleistungen oder unsachgemäßer Behandlung (insbesondere bei schnellen Schaltvorgängen ohne ausreichendes Zwischengas bei älteren Getrieben) auftreten. Achten Sie bei einer Probefahrt auf leichtgängige und präzise Schaltvorgänge ohne Kratzgeräusche. Die Kupplung ist, wie bei jedem leistungsstarken Fahrzeug, ein Verschleißteil. Die Lebensdauer hängt stark vom Fahrstil ab. Ein Rutschen der Kupplung, ein sehr hoher Greifpunkt des Pedals oder rupfendes Anfahren sind klare Indizien für eine verschlissene Kupplung. Der Austausch kostet, wie bereits beim ZMS erwähnt, etwa 1.300 bis 2.400 Euro. Für Fahrzeuge, die häufiger sportlich oder auf der Rennstrecke bewegt werden, kann eine verstärkte Sportkupplung eine sinnvolle Überlegung sein.

Eine Besonderheit des Carrera 4 ist sein aufwendiges Allradantriebssystem (PDAS – Porsche Dynamische Allrad Steuerung). Dieses System, abgeleitet von der Technik des Supersportwagens Porsche 959, verteilt die Kraft variabel zwischen Vorder- und Hinterachse (Grundverteilung ca. 31% vorne, 69% hinten) und verfügt über eine hydraulisch betätigte Längs- und Quersperre. Obwohl es die Traktion und Fahrsicherheit, insbesondere bei widrigen Witterungsbedingungen, deutlich verbessert, ist es auch komplexer und wartungsintensiver als der reine Heckantrieb des Carrera 2. Potenzielle Schwachstellen sind Undichtigkeiten im Hydrauliksystem, Probleme mit den Steuergeräten, den Sensoren oder der Hydraulikpumpe. Eine Diagnose und Reparatur erfordert spezifisches Fachwissen und kann teuer werden. Der Austausch oder die Reparatur eines defekten PDAS-Steuergeräts kann Kosten von 1.000 Euro und deutlich darüber verursachen. Auch das ABS-System ist beim Carrera 4 aufgrund der Integration mit dem Allradantrieb komplexer. Ein defektes ABS-Steuergerät kann hier, ähnlich wie bei den Turbo-Modellen, mit bis zu 4.000 Euro zu Buche schlagen. Regelmäßige Wartung, inklusive des Wechsels der Hydraulikflüssigkeit des Allradsystems, ist beim Carrera 4 besonders wichtig.

Die Tiptronic-Automatik, die ab 1990 optional erhältlich war, gilt im Allgemeinen als zuverlässig, sofern sie regelmäßig gewartet wurde (Öl- und Filterwechsel). Sie bietet zwar nicht die gleiche sportliche Direktheit wie das manuelle Getriebe, erhöht aber den Komfort, insbesondere im Stadtverkehr oder auf längeren Reisen.

Fahrwerk, Bremsen und Lenkung: Präzision, Handling und die Tücken des Alters

Der Porsche 964 markierte einen signifikanten Fortschritt in der Fahrwerkstechnologie des 911. Anstelle der traditionellen Drehstabfederung an der Hinterachse kamen nun auch hier, wie bereits an der Vorderachse, moderne MacPherson-Federbeine mit Schraubenfedern zum Einsatz. Diese grundlegende Änderung trug maßgeblich zu einem verbesserten Fahrkomfort und einem deutlich stabileren und berechenbareren Fahrverhalten bei, ohne den sportlichen Charakter des Elfers zu verwässern. Die serienmäßige Servolenkung erleichterte das Handling im Alltag erheblich, und das ebenfalls serienmäßige ABS sorgte für ein deutliches Plus an aktiver Sicherheit. Dennoch ist auch das Fahrwerk eines über 30 Jahre alten Sportwagens nicht vor Verschleiß gefeit. Ein häufiger Schwachpunkt, der sich oft durch ein unpräzises Lenkgefühl, Poltergeräusche oder ein instabiles Fahrverhalten bemerkbar macht, sind verschlissene Fahrwerksbuchsen. Die zahlreichen Gummilager an Querlenkern, Stabilisatoren und anderen Fahrwerkskomponenten altern, werden porös und verlieren ihre dämpfenden Eigenschaften. Ein Austausch dieser Buchsen kann das Fahrverhalten spürbar verbessern und ist oft eine lohnende Investition. Die Kosten hierfür können, je nach Umfang und Qualität der verwendeten Teile (Original Porsche oder Aftermarket), von einigen hundert bis über tausend Euro für einen kompletten Satz reichen. Auch die Stoßdämpfer selbst unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Undichtigkeiten oder eine nachlassende Dämpferwirkung können die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort beeinträchtigen. Originale Ersatzdämpfer sind teuer, es gibt jedoch auch hochwertige Alternativen von renommierten Herstellern wie Bilstein oder KW. Ein Satz neuer Standarddämpfer kann mit etwa 800 bis 1.200 Euro (nur Material) zu Buche schlagen, während ein komplettes Sportfahrwerk, wie beispielsweise ein Bilstein PSS10, schnell 2.500 bis 3.000 Euro und mehr kosten kann, zuzüglich Einbau und Achsvermessung. Die Bremsanlage des Porsche 964 Carrera ist standfest und gut dimensioniert. Sie sorgt für überzeugende Verzögerungswerte. Dennoch sind Bremskomponenten Verschleißteile, und der Ersatz ist, typisch für Porsche, nicht günstig. Ein kompletter Satz Bremsscheiben und -beläge für Vorder- und Hinterachse kann Materialkosten von etwa 800 bis 1.200 Euro verursachen. Hinzu kommen die Kosten für den Einbau. Achten Sie bei der Besichtigung auf den Zustand der Bremsscheiben (Riefen, Risse, Mindestdicke) und der Beläge. Auch die Bremsflüssigkeit sollte regelmäßig gewechselt worden sein, um die Leistungsfähigkeit der Anlage zu erhalten und Korrosion im System vorzubeugen.

Die Servolenkung des 964 ist im Allgemeinen zuverlässig, kann aber im Alter Undichtigkeiten an den Leitungen, der Pumpe oder dem Lenkgetriebe selbst aufweisen. Eine Reparatur oder ein Austausch des Lenkgetriebes ist eine kostspielige Angelegenheit. Achten Sie bei der Probefahrt auf ungewöhnliche Geräusche beim Lenken, ein schwergängiges Lenkgefühl oder Ölverlust im Bereich der Lenkungskomponenten. Die Räder und Reifen sollten ebenfalls genau inspiziert werden. Beschädigte Felgen können teuer im Ersatz sein, und abgefahrene oder überalterte Reifen (älter als sechs bis acht Jahre, unabhängig von der Profiltiefe) sollten umgehend ersetzt werden, was zusätzliche Kosten von mehreren hundert bis über tausend Euro bedeuten kann, je nach Reifendimension und -marke.

Ein wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird, ist die korrekte Achsgeometrie. Eine verstellte Spur oder ein falscher Sturz können das Fahrverhalten negativ beeinflussen und zu ungleichmäßigem Reifenverschleiß führen. Nach Arbeiten am Fahrwerk oder bei Anzeichen für ein instabiles Fahrverhalten sollte unbedingt eine professionelle Achsvermessung durchgeführt werden. Die Kosten hierfür liegen in der Regel zwischen 100 und 200 Euro.

Beim Carrera 4 kommt die Komplexität des Allradantriebs auch bei den Fahrwerkskomponenten zum Tragen, da die vorderen Antriebswellen und Differentiale zusätzlichen Bauraum beanspruchen und spezifische Teile erfordern können. Dies kann sich potenziell in leicht höheren Kosten für bestimmte Fahrwerksreparaturen im Vergleich zum Carrera 2 niederschlagen, obwohl die grundlegenden Verschleißteile wie Buchsen und Dämpfer oft identisch sind.

Interieur und Elektrik: Komfort, Funktionalität und die Tücken des Alters

Das Interieur des Porsche 964 Carrera präsentiert sich im Vergleich zum G-Modell deutlich modernisiert und komfortorientierter, ohne jedoch den sportlich-funktionalen Charakter eines Elfers zu verleugnen. Die Verarbeitungsqualität war Porsche-typisch hoch, doch nach über drei Jahrzehnten können sich auch hier alters- und nutzungsbedingte Verschleißerscheinungen zeigen. Die elektrischen und elektronischen Komponenten, die im 964 zahlreicher und komplexer wurden, stellen zudem eine potenzielle Quelle für kostspielige Probleme dar.

Die Sitze, oft mit Leder bezogen, können an den Wangen Abnutzungsspuren oder Risse im Leder aufweisen, insbesondere bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung oder häufigem Ein- und Aussteigen. Eine professionelle Aufarbeitung durch einen Sattler ist möglich, aber nicht günstig. Das Armaturenbrett, obwohl hochwertiger gestaltet als beim Vorgänger, kann unter starker Sonneneinstrahlung leiden und an den oberen Rändern schrumpfen oder sich verziehen. Ein Austausch ist sehr aufwendig und teuer. Die Teppiche und Verkleidungen sollten auf Feuchtigkeit, Stockflecken oder unangenehme Gerüche untersucht werden, die auf Undichtigkeiten der Karosserie oder Probleme mit der Klimaanlage hindeuten könnten. Die originalen Fußmatten sind oft verschlissen oder fehlen.

Ein häufiger und oft kostspieliger Schwachpunkt im Porsche 964 ist die Klimaanlage. Das ursprüngliche Kältemittel R12 ist heute nicht mehr zulässig, daher sollten die meisten Fahrzeuge bereits auf das Ersatzkältemittel R134a umgerüstet sein. Dennoch können Undichtigkeiten im System (Kompressor, Kondensator, Verdampfer, Leitungen) oder ein defekter Kompressor für Ausfälle sorgen. Eine Reparatur der Klimaanlage kann schnell mehrere hundert bis über 2.000 Euro kosten, da die Komponenten oft schwer zugänglich sind. Die Heizungs- und Lüftungssteuerung, oft über die zentrale Bedieneinheit (CCU - Climate Control Unit) geregelt, kann ebenfalls Probleme bereiten. Defekte Stellmotoren für die Luftklappen oder ein fehlerhaftes Steuergerät sind keine Seltenheit. Eine Reparatur der CCU-Einheit wird von spezialisierten Betrieben angeboten und kostet in der Regel zwischen 300 und 600 Euro.

Die elektrischen Helferlein, die im 964 zahlreich Einzug hielten, können im Alter ebenfalls für Ärger sorgen. Dazu zählen elektrische Fensterheber, das elektrische Schiebedach, die Zentralverriegelung und die elektrischen Sitzverstellungen. Defekte Schalter, Kabelbrüche oder müde Motoren sind typische Fehlerquellen. Die Fehlersuche kann zeitaufwendig sein. Auch die Instrumente im Armaturenbrett können Probleme bereiten. Achten Sie auf die Funktion aller Anzeigen und Warnleuchten. Ein interessanter Hinweis zur Plausibilitätsprüfung des Kilometerstandes kann ein Blick auf die Produktionsdaten auf der Rückseite der Instrumente sein – weichen diese stark voneinander ab oder sind deutlich jünger als das Fahrzeug selbst, könnten die Instrumente einmal getauscht worden sein.

Das ABS-System, insbesondere beim Carrera 4 aufgrund seiner komplexeren Integration mit dem Allradantrieb, kann ebenfalls kostspielige Reparaturen nach sich ziehen. Defekte Steuergeräte oder Probleme mit der Hochdruckpumpe des Systems sind bekannt. Ein neues ABS-Steuergerät für den Carrera 4 kann, ähnlich wie bei den Turbo-Modellen, Kosten von bis zu 4.000 Euro verursachen. Auch die Airbags, die ab 1991 serienmäßig für Fahrer und Beifahrer verbaut wurden, haben eine begrenzte Lebensdauer. Obwohl ein Austausch nicht zwingend vorgeschrieben ist, sollte man sich der potenziellen Kosten bewusst sein, falls ein Austausch aus Sicherheitsgründen gewünscht oder erforderlich wird.

Weitere elektrische Komponenten wie die Lichtmaschine (bei frühen Modellen anfälliger), der Anlasser oder die Batterie können natürlich ebenfalls verschleißen und müssen gegebenenfalls ersetzt werden. Die Verkabelung selbst kann im Alter spröde werden oder an Steckverbindungen korrodieren, was zu schwer lokalisierbaren elektrischen Problemen führen kann. Eine sorgfältige Prüfung aller elektrischen Funktionen ist daher bei der Besichtigung unerlässlich.

Spezifische Unterschiede und Besonderheiten: Carrera 2 versus Carrera 4 – Welcher passt zu Ihnen?

Die Entscheidung zwischen einem Porsche 964 Carrera 2 und einem Carrera 4 ist oft eine Frage der persönlichen Präferenz, des beabsichtigten Einsatzzwecks und des Budgets. Beide Modelle teilen sich die gleiche Grundkarosserie und den gleichen 3,6-Liter-Boxermotor, doch ihre Antriebskonzepte führen zu spürbaren Unterschieden im Fahrverhalten und in den potenziellen Unterhaltskosten.

Porsche 964 Carrera 2 (C2): Der Purist

Der Carrera 2, eingeführt im Modelljahr 1990, verkörpert für viele Porsche-Enthusiasten die reinere Form des Elfers. Mit seinem klassischen Heckantrieb bietet er ein agileres, direkteres und oft als unterhaltsamer empfundenes Fahrverhalten. Das geringere Gewicht im Vergleich zum Carrera 4 (ca. 100 kg Unterschied, je nach Ausstattung und Karosserievariante) trägt zu dieser Agilität bei und kann sich auch in leicht besseren Beschleunigungswerten und einem geringfügig niedrigeren Kraftstoffverbrauch niederschlagen. Das Fehlen des komplexen Allradsystems bedeutet auch weniger potenzielle Fehlerquellen und tendenziell geringere Wartungs- und Reparaturkosten im Bereich des Antriebsstrangs. Für Fahrer, die das klassische 911-Fahrgefühl mit einem heckbetonten Handling suchen und das Fahrzeug vorwiegend bei trockenen Bedingungen bewegen, ist der Carrera 2 oft die erste Wahl. Er gilt als die sportlichere und puristischere Variante, die ein hohes Maß an fahrerischem Können belohnt.

Porsche 964 Carrera 4 (C4): Der Technologieträger mit Sicherheitsplus

Der Carrera 4 wurde bereits zum Modelljahr 1989, also ein Jahr vor dem C2, eingeführt und war zunächst das einzige verfügbare 964 Carrera Modell. Sein innovatives, elektronisch gesteuertes Allradantriebssystem (PDAS) war eine technische Meisterleistung und bot eine deutlich verbesserte Traktion und Fahrstabilität, insbesondere auf nasser, rutschiger oder verschneiter Fahrbahn. Dies macht den Carrera 4 zu einer attraktiveren Option für Fahrer, die ihren Porsche ganzjährig oder häufiger bei widrigen Witterungsbedingungen nutzen möchten. Das Allradsystem verleiht dem Fahrzeug ein neutraleres und gutmütigeres Fahrverhalten im Grenzbereich, was von weniger erfahrenen Fahrern oft als Sicherheitsplus empfunden wird. Allerdings geht die zusätzliche Technik mit einem höheren Gewicht und einer gewissen Komplexität einher. Das PDAS-System mit seiner Hydraulik, den Steuergeräten und Sensoren stellt eine zusätzliche potenzielle Fehlerquelle dar, und Reparaturen können, wie bereits erwähnt, kostspielig sein (z.B. Steuergerät bis zu 4.000 Euro). Auch das ABS-System ist beim C4 aufwendiger integriert. Der Carrera 4 ist somit tendenziell etwas teurer im Unterhalt, bietet aber im Gegenzug ein höheres Maß an aktiver Fahrsicherheit und Souveränität unter allen Bedingungen.

Welcher passt zu Ihnen?

  • Für den sportlichen Puristen und Schönwetterfahrer: Der Carrera 2 ist oft die emotionalere und agilere Wahl, mit potenziell geringeren Unterhaltskosten.

  • Für den Ganzjahresfahrer und Sicherheitsbewussten: Der Carrera 4 bietet überlegene Traktion und Stabilität, was ihn zu einem vielseitigeren Begleiter macht, allerdings zu Lasten von etwas mehr Komplexität und potenziell höheren Kosten.

Letztendlich ist eine Probefahrt mit beiden Modellen, sofern möglich, der beste Weg, um die subtilen Unterschiede im Fahrgefühl selbst zu erleben und die für die persönlichen Bedürfnisse passende Variante zu finden. Unabhängig von der Wahl des Antriebskonzepts bieten beide Carrera-Modelle des 964 ein faszinierendes und authentisches Porsche-Erlebnis.

Kostenübersicht (Schätzungen):

Motor & Antrieb

  • Kurbelwellensimmerring (getriebeseitig): ca. 500–1.500 €

  • Umfassende Motorabdichtung (inkl. Steuergehäuse): bis zu 8.000 €

  • Zweimassenschwungrad (ZMS) + Kupplungstausch: ca. 1.500–2.500 €

  • Kupplung einzeln: ca. 1.300–2.400 €

  • Zahnriemen Zündverteiler (inkl. Einbau): ca. 200–500 €

  • Lichtmaschine (Tausch bei frühen Modellen): bis zu 1.650 €

  • ABS-Steuergerät (Carrera 4): bis zu 4.000 €

  • PDAS-Steuergerät (Carrera 4, Allrad): 1.000 € und mehr

Fahrwerk & Lenkung

  • Fahrwerksbuchsen (kompletter Satz): mehrere hundert bis über 1.000 €

  • Stoßdämpfersatz (Original, nur Material): ca. 800–1.200 €

  • Sportfahrwerk (z. B. Bilstein PSS10): ca. 2.500–3.000 € (zzgl. Einbau & Vermessung)

  • Achsvermessung: ca. 100–200 €

Bremsen & Reifen

  • Satz Bremsscheiben + Beläge (VA+HA, Material): ca. 800–1.200 €

  • Neureifen (Satz, je nach Marke/Größe): mehrere hundert bis über 1.000 €

Interieur & Elektrik

  • Klimaanlagenreparatur (je nach Defekt): mehrere hundert bis über 2.000 €

  • Reparatur Climate Control Unit (CCU): ca. 300–600 €

  • ABS-Steuergerät (wie oben, bei C4 relevant): bis zu 4.000 €

Karosserie & Verdeck

  • Rostbeseitigung (klein bis umfangreich): einige hundert bis mehrere tausend Euro

Neues Verdeck (Cabrio, je nach Qualität/Ausführung): mehrere tausend Euro

Gebrauchtwagenpreise und Fazit (Mai 2025):

Die Preise für den Porsche 964 Carrera 2 und Carrera 4 variieren stark – abhängig von Karosserieform, Antriebsart, Laufleistung, Originalität und Wartungshistorie. Grundsätzlich zählen beide Modelle zu den gefragtesten luftgekühlten Elfern, was sich seit Jahren in einem stabilen bis steigenden Preisniveau widerspiegelt.

Einstiegspreise für frühe Modelle mit höherer Laufleistung (>200.000 km), einfacher Ausstattung, Wartungsstau oder Automatikgetriebe (Tiptronic) beginnen derzeit bei rund 45.000–55.000 Euro, in Einzelfällen auch knapp darunter. Solche Fahrzeuge sind allerdings häufig überarbeitungsbedürftig und selten sammelwürdig.

Gut gepflegte Exemplare mit moderater Laufleistung (120.000–160.000 km), durchgängiger Historie und Schaltgetriebe bewegen sich typischerweise im Bereich von 60.000–75.000 Euro – abhängig von Karosserieform und Ausstattung. Coupés sind meist etwas teurer als Targa- oder Cabrio-Modelle, sofern letztere kein überholtes Verdeck oder Instandsetzungsbedarf aufweisen.

Sehr gepflegte Fahrzeuge mit Laufleistungen unter 100.000 km, Matching Numbers, Erstlack (teilweise), gutem Pflegezustand und wenigen Vorbesitzern erzielen heute Preise von 80.000 bis über 100.000 Euro – insbesondere dann, wenn es sich um klassische Schalter-Coupés mit seltenen Farben oder begehrten Sonderausstattungen handelt (z. B. Sportsitze, Sperrdifferenzial, seltene Leder-Interieurs).

Carrera 2-Modelle (Heckantrieb) sind unter Kennern meist gefragter als der technisch komplexere Carrera 4 – was sich in leicht höheren Preisen niederschlagen kann.

Tiptronic-Modelle gelten als weniger sportlich und sind am Markt deutlich günstiger zu finden – oft 10.000–15.000 Euro unter vergleichbaren Schaltfahrzeugen. Entsprechend niedriger ist hier aber auch das Sammlerinteresse.

Targa-Modelle liegen preislich meist leicht unter dem Coupé, während Cabrios stark vom Verdeckzustand und der Dichtigkeit abhängig sind. Ein frisch überholtes Cabrio mit Schaltgetriebe und guter Historie kann jedoch ebenfalls die 80.000-€-Marke erreichen.

Wer ein gepflegtes, weitgehend originales Fahrzeug mit belegbarer Historie sucht, sollte heute mit einem Budget von 65.000–90.000 Euro für Schaltfahrzeuge kalkulieren. Sammlerfahrzeuge oder seltene Farb-/Ausstattungskombinationen mit geringer Laufleistung können auch darüber hinausgehen.

Eine professionelle Kaufprüfung inklusive Kompressionstest und Sichtung der Schwachstellen ist bei beiden Modellvarianten absolut empfehlenswert und sollte als fixer Bestandteil des Investitionsrahmens einkalkuliert werden.

Fazit: Der Porsche 964 Carrera, ob als heckgetriebener Purist (Carrera 2) oder als souveräner Allradler (Carrera 4), ist zweifellos ein Meilenstein der Sportwagengeschichte und ein Objekt der Begierde für Kenner und Liebhaber. Er verkörpert die Essenz des luftgekühlten Fahrgefühls, angereichert mit einem Schuss moderner Alltagstauglichkeit. Diese Kaufberatung hat Ihnen einen tiefen Einblick in die technischen Facetten, die potenziellen Herausforderungen und die damit verbundenen Kosten gegeben. Der Erwerb eines solchen Klassikers ist eine Reise, die ebenso von Leidenschaft wie von Vernunft geprägt sein sollte. Die detaillierte Betrachtung von Karosserie, Motor, Antrieb, Fahrwerk und Elektrik zeigt: Ein Porsche 964 kann eine Quelle unermesslicher Freude sein, birgt aber auch das Risiko unerwarteter und teils erheblicher finanzieller Aufwendungen, wenn nicht mit Bedacht und Expertise vorgegangen wird. Die Spanne der Reparaturkosten, von einigen hundert Euro für kleinere Wartungsarbeiten bis hin zu fünfstelligen Summen für Motorrevisionen oder komplexe Karosserieinstandsetzungen, verdeutlicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Auswahl und einer realistischen Budgetplanung.

Die Entscheidung für einen Porsche 964 ist mehr als nur ein Autokauf; es ist der Eintritt in eine exklusive Welt, eine Investition in ein Kulturgut und ein Bekenntnis zu zeitlosem Design und unverfälschter Fahrdynamik. Doch gerade in diesem anspruchsvollen Segment des Klassikermarktes, wo Emotionen oft die Oberhand gewinnen, ist eine fundierte, objektive Beratung Gold wert. Eine lückenlose Fahrzeughistorie und ein nachweislich guter Pflegezustand sind die Grundpfeiler eines soliden Kaufs. Ein vermeintlich günstiges Angebot kann sich schnell als Fass ohne Boden erweisen, wenn versteckte Mängel oder ein signifikanter Wartungsstau erst nach dem Kauf zutage treten.

Genau hier setzt der Wert einer spezialisierten Expertise an. Angesichts der Vielschichtigkeit des Porsche 964 und der potenziellen finanziellen Tragweite einer Fehlentscheidung ist die Begleitung durch einen erfahrenen Porsche-Kenner nicht nur eine Empfehlung, sondern ein Gebot der Klugheit. Ein Spezialist, der die typischen Schwachstellen dieser Modelle bis ins Detail kennt, der zwischen originalgetreuer Substanz und geschönter Fassade unterscheiden kann und der den wahren Wert eines Fahrzeugs jenseits von Hochglanzprospekten erkennt, ist Ihr wichtigster Verbündeter. Die Investition in eine professionelle Begutachtung und Kaufberatung ist eine der besten Absicherungen gegen teure Enttäuschungen. Sie schafft nicht nur Transparenz und Verhandlungssicherheit, sondern öffnet Ihnen auch die Tür zu Fahrzeugen, die dem breiten Markt vielleicht verborgen bleiben – zu den wahren Perlen, die von Kennerhand gepflegt und erhalten wurden.

Ihr Traum vom Porsche 964 Carrera ist zum Greifen nah. Lassen Sie diesen Traum nicht durch Unsicherheit oder mangelndes Detailwissen trüben. Vertrauen Sie auf die Erfahrung und das Netzwerk eines Spezialisten, der Ihre Leidenschaft teilt und Sie mit Diskretion und Professionalität auf dem Weg zu Ihrem Wunsch-Elfer begleitet. Wir verstehen die Nuancen, die einen guten von einem exzellenten Porsche 964 unterscheiden. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung und erfahren Sie, wie wir Ihnen helfen können, nicht nur irgendeinen 964 Carrera zu finden, sondern genau den, der Ihre Erwartungen übertrifft und Ihnen langanhaltende Freude bereitet. Denn der Besitz eines solchen Meisterwerks sollte von Beginn an ein exklusives und sorgenfreies Vergnügen sein.